Weh dem, der … sagen wird, es könne keine Wundertat durch Jesus Christus bewirkt werden

Jesus verwandelt Wasser in Wein
(Bild: Quelle)

Die Warnungen Mormons gehen weiter: „Ja, und weh dem, der, um Gewinn zu machen, an jenem Tag sagen wird, es könne keine Wundertat durch Jesus Christus bewirkt werden; denn wer dies tut, der wird wie der Sohn des Verderbens werden, für den es gemäß dem Wort Christi keine Barmherzigkeit gegeben hat!“ (3. Nephi 29:7).

Weh dem, der … sagen wird, es könne keine Wundertat durch Jesus Christus bewirkt werden. Bei diesen Worten kommt mir folgender Refrain des Liedes in den Sinn, das Katja Ebstein gesungen hat: „Wunder gibt es immer wieder, heute oder morgen können sie geschehen, Wunder gibt es immer wieder, wenn sie dir begegnen, musst du sie auch sehen.“ Wunder sind durch die Macht Gottes veranlasste außergewöhnliche Ereignisse. Sie sind ein wichtiges Element im Werk des Herrn, erfordern allerdings Glauben (Markus 6:5-6).

Im Neuen Testament wird eine Begebenheit wiedergegeben, in der der Herr einer Sklavin, aufgrund ihrer Besessenheit von einem bösen Geist, Geld verdienen konnte, weil sie durch diesen Geist, Dinge vorhersagen konnte, die sonst keiner wusste. Nun traf sie eines Tages auf den Apostel Paulus und seinen Mitarbeiter Silas, und sie lief hinter ihnen her und rief vom bösen Geist eingegeben: „Diese Menschen sind Knechte des höchsten Gottes; sie verkünden euch den Weg des Heils.“ (Apostelgeschichte 16:17). Das tat sie eine ganze Weile, bis es Paulus zu dumm wurde und er im Namen Jesu dem Geist gebot sie zu verlassen. Sofort war sie befreit, konnte aber ihrem Herrn nun keinen Gewinn mehr einbringen, worauf dieser ungehalten wurde und verursachte, dass Paulus und Silas unter erschwerten Sicherheitsvorkehrungen in den Kerker geworfen wurden. Aus der Motivation heraus, Gewinn zu erzielen, verleugnete der Herr dieser Sklavin Wunder (Apostelgeschichte 16:16-24). Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass der Herr auch heute noch Wunder wirkt – ich muss nur entsprechenden Glauben aufbringen, um sie zu sehen. Ein sehr großes Wunder ist der Bestand Seiner Kirche in diesen Tagen. Seit der Gründung im Jahre 1830 wurde ihr von Skeptikern ein schneller Untergang vorhergesagt. Heute, fast 200 Jahre später besteht sie nicht nur immer noch, sondern sie wächst weltweit stetig weiter (Lehre und Bündnisse 13:1).

Welche Wunder sind dir in der Vergangenheit schon begegnet?

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