(Bild: Quelle)
„so wollest du deinem Knecht ein verständiges Herz geben, damit er dein Volk zu regieren versteht und zwischen gut und böse zu unterscheiden weiß; denn wer wäre sonst imstande, dieses dein so zahlreiches Volk zu regieren?” (1. Samuel 3:9).
So wollest du deinem Knecht ein verständiges Herz geben. Wer träumt nicht davon, dass eine Fee zu ihm kommen würde und ihm sagen würde, dass er drei Wünsche freihätte. Wenn es dann zum Schwur kommen würde, was würde man sich wünschen? Eine tolle Villa, eine Weltreise, eine Yacht, eine lebenslange Rente, …? Was würde dir einfallen? Salomo ist so etwas in höchster Potenz passiert. Keine Fee kam zu ihm, aber der Herr selber erschien ihm, allerdings im Traum, in einer Vision. Und da war sie auch, die Frage aller Fragen: „… Bitte, was ich dir geben soll!” (1. Könige 3:5).
Nochmals: was würdest du dir wünschen? Salomo hat sich etwas gewünscht, was den Herrn offensichtlich so erfreute, dass er ihm nicht nur seinen ausgesprochenen Wunsch erfüllte, sondern ihn darüber hinaus segnete, mit etwas, was er sich nicht erbeten hat: „… Reichtum als auch Ehre (= Ruhm), so daß kein anderer König dir gleich sein soll, solange du lebst.“ (1. Könige 3:13). Na, das nenne ich doch mal einen Volltreffer. Ja und was hatte er sich nun gewünscht? Nachdem er ein riesiges Volk zu führen hat, wünschte er sich `ein verständiges Herz, damit er sein Volk „… zu regieren versteht und zwischen gut und böse zu unterscheiden weiß;“ (1. Könige 3:9). Kurz darauf kam auch schon die erste Gelegenheit, dieses Geschenk Gottes zu nutzen. Zwei Frauen stritten sich um ein Kind. Warum? Beide hatten jeweils kurz hintereinander ein Kind bekommen. Eines wurde jedoch im Schlaf erdrückt, und mit dem lebenden Kind der anderen vertauscht. Salomo befahl, das noch lebende Kind in zwei Hälften zu zerteilen und jeder eine Hälfte zu geben. Die wirkliche Mutter des Kindes rief aus Mutterliebe, das solle nicht geschehen, das Kind soll der anderen Frau gegeben werden. Die andere Frau bestand darauf, dass das Kind zerteilt werden solle. Salomo wusste nun, wem das Kind gehört, der Mutter, die es lieber lebend an die andere abgetreten hätte (1. Könige 3:18-27). Während Salomos vierzigjähriger Regentschaft herrschte Frieden (1. Könige 4:24-25). Ich lerne, wie wichtig es doch ist, sich um die richtige Gabe von Gott zu bemühen, und sie zum Nutzen seiner Mitmenschen anzuwenden, und sie weiter auszubauen.
Worum bemühst du dich, wenn du wichtige Entscheidungen herbeizuführen hast?
Ich bemühe mich mich mit dem Herrn mit dem Herrn zu beraten um die richtigen Entscheidungen zu treffen
Das ist sicherlich die beste Idee. Danke für deinen Kommentar Marx