(Bild Quelle)
„Da sagte der auf dem Thron Sitzende: „Siehe, ich mache alles neu!” Dann fuhr er fort: „Schreibe! denn diese Worte sind zuverlässig und gewiß!” (Offenbarung 21:5).
- Dieser Vers fasst die zentrale Botschaft des Kapitels zusammen: Gott kündigt an, dass er eine neue Ordnung schafft, in der Leid, Tod und Schmerz keine Macht mehr haben werden. Es ist eine Verheißung der Erneuerung und der Erschaffung einer neuen Realität, in der Gottes Herrschaft vollkommen ist und alles neu gemacht wird.
Offenbarung 21:1-8 beschreibt das Bild einer neuen Schöpfung und des himmlischen Jerusalems. Es heißt, dass ein neuer Himmel und eine neue Erde entstehen werden, und dass Gott bei den Menschen sein wird. Er wird alle Tränen abwischen und es wird keinen Tod, kein Leid, keine Trauer und keinen Schmerz mehr geben, denn das Alte ist vergangen.
- “Offenbarung 21:1). „Ein neuer Himmel und eine neue Erde“
Im Rahmen des Sündenfalls Adams fiel die Erde von einem irdischen (paradiesischen) Zustand in einen telestialen Zustand. Wenn Christus wiederkommt und das Böse vernichtet ist, „wird Christus persönlich auf Erden herrschen; und… die Erde wird erneuert werden und ihre paradiesische Herrlichkeit empfangen« (Glaubensartikel 1,10). Nach den tausend Jahren der Herrschaft Christi wird die Erde noch einmal verwandelt werden. Der Prophet Joseph Smith beschrieb diese Veränderung: „Diese Erde wird in die Gegenwart Gottes zurückgerollt und mit himmlischer Herrlichkeit gekrönt werden“ (Lehren: Joseph Smith, Seite 258; siehe LuB 29:22,25; 88:18,20,25,26).” (Quelle). - “Offenbarung 21:8). „Der zweite Tod“
Informationen über den zweiten Tod finden Sie im Kommentar zu Offenbarung 2:11.”
“… Earl C. Tingey in der Präsidentschaft der Siebziger diente, erklärte er: „Der zweite Tod ist geistiger Natur. Es ist die Trennung von Gottes Gegenwart“ („Der große Plan des Glücklichseins“, Liahona, Mai 2006, Seite 73.)” (Quelle).
Die Passage spricht auch über die Belohnungen für diejenigen, die treu sind und den Glauben bewahren. Sie werden Gottes Kinder sein und alles erben. Andererseits werden die Feigen, Ungläubigen, Mörder, Zauberer, Unzüchtigen und Lügner ihren Platz im Feuersee haben, der mit Schwefel brennt.
In den Versen 9-27 wird das himmlische Jerusalem beschrieben, geschmückt wie eine Braut, strahlend und schön. Die Stadt hat zwölf Tore, auf denen die Namen der zwölf Stämme Israels stehen, und zwölf Grundsteine, auf denen die Namen der zwölf Apostel des Lammes eingraviert sind. Die Stadt ist aus reinem Gold gebaut, und sie wird nicht von einem Tempel erleuchtet, sondern von der Herrlichkeit Gottes und dem Lamm selbst.
Diese Passage aus der Offenbarung bietet eine Vision von Hoffnung, Erlösung und dem Sieg über Leid und Sünde. Sie lehrt uns, dass Gott letztendlich alle Dinge neu machen wird und dass Treue und Glaube belohnt werden. Eine Lektion, die man daraus ziehen kann, ist die Bedeutung des Glaubens und der Treue zu Gott, selbst in schwierigen Zeiten. Es erinnert uns daran, dass unser Verhalten und unsere Entscheidungen Konsequenzen haben und dass ein Leben im Einklang mit Gottes Lehren letztendlich zu einer Belohnung führt, während ein Leben in Sünde und Unglauben zu Verlust und Trennung von Gott führen kann.
Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen?