Dem Wanderer die Stirn geboten
(Bild: Quelle)
In den Versen wird uns das Aufblühen des Volkes geschildert, z. B.: „Und sie bearbeiteten allerart Erz, und sie erzeugten Gold und Silber und Eisen und Messing und allerart Metall; und sie gruben es aus der Erde; darum warfen sie mächtige Haufen Erde auf, um Erz zu gewinnen von Gold und von Silber und von Eisen und von Kupfer. Und sie stellten allerart feine Arbeiten her.“ (Ether 10:23).
Sie gruben es aus der Erde; darum warfen sie mächtige Haufen Erde auf. Im vorhergehenden Vers wird der Fleiß des Volkes beschrieben, und dass es Handel miteinander trieb, um Gewinne zu erzielen (Ether 10:22). Sie förderten die Schätze, die in der Erde schlummerten zutage, und nutzten die daraus produzierten Erzeugnisse wirtschaftlich. Dabei entstanden mächtige Aufhäufungen des Abraums. So etwas begegnet uns heutzutage auch allenthalben.
In den weiteren Versen, bis Vers 27, beschreibt der Bericht die einzelnen handwerklichen Tätigkeiten des Volkes: Kleidungsherstellung, Herstellung landwirtschaftlicher Gerätschaften zur Bebauung des Bodens und zur Arbeit mit seinen Tieren. Bis hierher ja alles wunderbar, aber nun kommen schon wieder Kriegswaffen ins Spiel. Auch diese durften offensichtlich nicht fehlen. Ich lerne, dass ein Volk prosperiert, wenn es fleißig ist (1. Mose 3:19) und die Gebote Gottes achtet (2. Mose 20:6). Allerdings gibt es da aber noch den Gegenpart, Luzifer, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die ganze Welt zu verführen und mit Blut und Schrecken auf der Erde zu regieren (Offenbarung 12:9). Ihm gilt es, `die Stirn zu bieten´, seinen vernichtenden geistigen Angriffen zu widerstehen.
Was meinst du, wie der Einzelne dem Bösen die Stirn bieten kann?