Jesu Freude unter den besuchten Nephiten war voll
(Bild: Quelle)
Jesus Christus spricht immer noch zu den nephitischen zwölf Jüngern am Tempel im Land Überfluss: „Und nun, siehe, meine Freude ist groß, ja, bis zur Fülle, wegen euch und auch dieser Generation; ja, und selbst der Vater freut sich, und auch alle heiligen Engel, wegen euch und dieser Generation; denn niemand davon ist verloren. 31 Siehe, ich möchte, dass ihr das versteht; denn ich meine diejenigen, die von dieser Generation jetzt am Leben sind; und niemand von ihnen ist verloren, und an ihnen habe ich eine Fülle der Freude.“ (3. Nephi 21:30-31).
Meine Freude ist groß. Welches Kind hört nicht von Herzen gerne, wenn sein Vater zu ihm sagt: „Ich habe eine Fülle an Freude an dir, du bist auf dem Weg, der dich zur Vervollkommnung führt!“ Das macht die Eltern glücklich, und ebenso das Kind, zudem wird es durch solch ein Lob noch motiviert, sich im positiven Sinn, nach Möglichkeit noch zu steigern.
Mir kommt eine Aussage aus dem Abschiedsgebet Jesu zu seinem Vater im Himmel in Jerusalem in den Sinn: „Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast. Und ich habe sie behütet und keiner von ihnen ging verloren, außer dem Sohn des Verderbens, damit sich die Schrift erfüllte.“ – wobei mit dem Sohn des Verderbens der Verräter Judas Iskariot gemeint ist (Johannes 17:12). Die Situation in Jerusalem, als auch in Amerika: Jesus war jeweils noch unter seinen berufenen Aposteln und hatte sie unter seinen Fittichen behütet, sodass niemand verloren ging.
Wie können auch wir, die wir heute nicht in der direkten Gegenwart Jesu leben, so behütet sein, dass wir nicht verloren gehen und dem Herrn eine Fülle an Freude bereiten?