Ließ alle seine Tage seinem Volk das zuteilwerden, was gut war

(Bild: Quelle)

Außer, dass er den `Sohn der Rechtschaffenheit´ sah (Ether 9:22), erfahren wir über Koriantum, den Nachfolger Emers: „Und es begab sich: Koriantum wandelte in den Fußstapfen seines Vaters und baute viele mächtige Städte und ließ alle seine Tage seinem Volk das zuteilwerden, was gut war. Und es begab sich: Er hatte keine Kinder, selbst bis er überaus alt geworden war.“ (Ether 9:23).

Ließ alle seine Tage seinem Volk das zuteilwerden, was gut war.

Aus dieser Aussage kann ich ableiten, dass sowohl Koriantum, als auch sein Vater Emer, `gute´ Menschen und Führer gewesen sind, dass sie gottesfürchtig waren. Heißt es doch, dass Menschen an ihren Werken (Früchten) erkannt werden können (Matthäus 7:16): Sind ihre Werke gut, dann sind auch sie gut, denn ein böser Mensch kann nicht tun was gut ist (Moroni 7:5-6,10). In einem weiteren Vers wird uns dann noch gesagt, dass alles was gut ist von Gott kommt (Moroni 7:12). Daraus, dass Koriantum in den Fußstapfen seines Vaters wandelte, können wir auch ablesen, dass er seinen Vater ehrte. Und was sagt uns das fünfte Gebot? „Ehre deinen Vater und deine Mutter, wie es dir der HERR, dein Gott, geboten hat, damit du lange lebst und es dir gut geht in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt!“ (5. Mose 5:16). Und was lesen wir über jene aus dem Volk Jareds, die in den Fußstapfen ihrer Eltern gingen? Sie wurden überaus alt (siehe Koriantum im obigen Vers und im Vers 24, Omer im Vers 14). Ich lerne, dass es gut ist, in die Fußstapfen seiner Eltern zu treten, wenn sie gottesfürchtig sind, denn dann bringe auch ich `gute Früchte´ hervor.

Inwiefern bist du in die Fußstapfen deiner Eltern getreten?

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