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Moroni lässt uns wissen: „Siehe, ich spreche zu euch, als seiet ihr gegenwärtig, und doch seid ihr es nicht. Aber siehe, Jesus Christus hat euch mir gezeigt, und ich weiß, was ihr tut.“ (Mormon 8:35).
Ich spreche zu euch, als seiet ihr gegenwärtig. Als Nephi, der Sohn Lehis, seiner Freude über die Worte Jesajas Ausdruck verleiht, sagt er auch, dass das, was er schreibt, von Generation zu Generation weitergegeben werden wird, solange die Erde besteht, damit die Nachkommen Josephs, des Josephs, der von seinen Brüdern nach Ägypten verkauft wurde, niemals zugrunde gehen würden (2. Nephi 25:21-22).
Diese Aussage Moronis und Nephis muss uns doch aufhorchen lassen, aufmerksam werden lassen auf das, was die Propheten vor Alters geschrieben haben. Können wir doch sicher sein, dass es sich nicht um Lehren für das Altertum handelt, sondern um Lehren, mit direktem, aktuellem Bezug auf uns. Elder L. Tom Perry sagte dazu folgendes: „Warum ist es heute für uns von so großer Bedeutung, das Buch Mormon zu lesen? Weil den wichtigsten Verfassern des Buches Mormon völlig klar war, dass sie vor allem für die Menschen einer künftigen Generation und nicht für die Menschen ihrer eigenen Generation schrieben. Moroni richtete folgende Worte an unsere Generation: „Ich spreche zu euch, als seiet ihr gegenwärtig.“ (lies hier). Ich bin begeistert, dass der Herr, vor für uns so langer Zeit, Propheten angewiesen hat, an uns zu denken und für uns Worte des Heils, aber auch der Warnung, zu schreiben. So sehe ich es als Undankbar an, mich nicht mit diesem Buch zu befassen.
Was gibt dir dieses Buch, dessen Worte aus dem Staube zu uns sprechen?