Ether prophezeite dem Volk Großes und Wunderbares

(Bild: Quelle)

Moroni, der diesen Bericht zusammenfasst, lässt uns wissen: „Und es begab sich: Ether prophezeite dem Volk Großes und Wunderbares, aber es glaubte nicht daran, weil es dieses nicht sah.“ (Ether 12:5).

Ether prophezeite dem Volk Großes und Wunderbares. Und weil das Volk dieses Wunderbare mit seinen irdischen Augen nicht sehen konnte, und die `geistigen Augen blind waren´, glaubte es nicht daran.

Ist dir auch schon mal diese Antwort gegeben worden, oder hast sie vielleicht selber sogar gegeben, wenn die Rede über Glauben ging: „Ich glaube nur, dass ein Pfund Rindfleisch eine gute Suppe ergibt!“ Der so antwortende will damit wohl zum Ausdruck bringen, dass er nur an das glaubt, was er sieht. Für viele ist Glauben der Gegensatz von Vernunft. Aber was lehrt uns die Definition von Glaube im Brief an die Hebräer, die da sagt: „Glaube aber ist: Grundlage dessen, was man erhofft, ein Zutagetreten von Tatsachen, die man nicht sieht.“ (Hebräer 11:1). Derjenige, der da sagt, er glaube, dass ein Pfund Rindfleisch eine gute Suppe ergibt, verlässt sich zunächst auf jene, die es schon ausprobiert haben, geht selber ans Werk, und wenn es geklappt hat weiß er, dass es stimmt, braucht also glaubt nicht mehr zu glauben. So werde ich zunächst an das `Große und Wunderbare´ das mir Propheten Gottes sagen glauben, und wenn ich mich dann daran halte, werde ich erfahren, ob es wahr ist oder nicht, und zwar durch die Macht des Heiligen Geistes (Moroni 10:5). Ich lerne, Glaube ist also die Grundlage allen Handelns und führt zu Wissen.

Wie gehst du vor, um Wissen zu erlangen?

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