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Mormon spricht weiter zu dem Überrest des Hauses Jakob: „Und er hat die Erlösung der Welt zustande gebracht, wodurch es demjenigen, der am Tag des Gerichts vor ihm schuldlos befunden wird, gegeben ist, in der Gegenwart Gottes in seinem Reich zu wohnen, um mit den Chören oben unaufhörlich Lobpreis zu singen, dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, die einGott sind, in einem Zustand des Glücklichseins, der kein Ende hat.“ (Mormon 7:7).
Er hat die Erlösung der Welt zustande gebracht. Bei dieser Aussage stelle ich mir die Situation im Ölgarten vor, als Jesus alleine niederkniete und im Gebet mit seinem Vater rang und sprach: „Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir! …“ (Lukas 22:42). Ich habe mir die Frage gestellt, wessen würden wir, als Kinder Gottes verlustig gehen, wenn Er nicht mit aller Ernsthaftigkeit hinterhergeschoben hätte: „… Aber nicht mein, sondern dein Wille soll geschehen.“
Alle Menschen könnten nicht von von ihrem körperlichen Tod erlöst, und auch nicht von iherer Sünde befreit werden, und diejenigen, die an ihn glauben und Umkehr üben, könnten auch nicht von ihrem geistigen Tod erlöst werden. Wir bräuchten allerdings auch nicht vor Seinem Gericht stehen. Das wiederum würde uns allerdings der Möglichkeit berauben, für den Fall, dass wir für schuldlos befunden werden würden, in der Gegenwart Gottes, für alle Zeit und Ewigkeit in Seinem Reich wohnen zu können. Besonders den Sangesfreudigen unter uns, würde es daran fehlen, im Chor dem gerechten Gott, in einem Zustand des Glücklichseins, Lobpreis zu singen. Summasummarum, das Werk Gottes wäre gescheitert (Köstliche Perle Mose 1:39).
Wie würde aus deiner Sicht ein Leben ohne das `Erlösungswerk Jesu´ aussehen, wäre es nicht viel einfacher?