Das Zentrum der Brigham-Young-Universität für Nahost-Studien in Jerusalem
(Bild: Quelle)
Der auferstandene Jesus Christus spricht immer noch zu den am Tempel im Land Überfluss versammelten Nephiten: „Und es wird sich begeben: Die Zeit kommt, da ihnen die Fülle meines Evangeliums gepredigt werden wird; 31 und sie werden an mich glauben, daß ich Jesus Christus bin, der Sohn Gottes, und werden in meinem Namen zum Vater beten.“ (3. Nephi 20:30-31).
Die Zeit kommt, da ihnen die Fülle meines Evangeliums gepredigt werden wird. Immer geht es dem Herrn um sein Volk aus dem Hause Jakob, einem der drei Stammväter, mit denen der Herr den `Abrahamischen Bund´ geschlossen hat, nämlich, dass in ihm, in Abraham, er selber und all seine Nachkommen gesegnet sein sollen, und zwar mit dem Priestertum Gottes. Aus diesem Bund sind immer mal wieder Nachkommen Jakobs, also der zwölf Stämme Israels, ausgeschert, haben die Gefolgschaft Gott gegenüber aufgekündigt, sind anderen Göttern nachgelaufen und haben dadurch die Segnungen des Priestertums verwirkt und das Evangelium aus den Augen verloren. Ja, sie haben sogar ihren Erlöser, der unter ihnen lebte und wirkte, nicht erkannt, sondern gekreuzigt. Bis heute erkennen viele Nachkommen Jakobs Jesus Christus nicht als den Sohn Gottes an.
Dies soll sich zu gegebener Zeit ändern. Der Herr will ihrer gedenken und ihnen erneut die Fülle des Evangeliums predigen lassen, den `Neuen Bund´ auch ihnen erneut anbieten. Wir leben in dieser Zeit (Lehre und Bündnisse 132:45), sind Teil der Erfüllung dieser Vorhersage von Jesus Christus, dass „…Die Zeit kommt, da ihnen die Fülle meines Evangeliums gepredigt werden wird …“. Noch erlaubt es der Staat Israel nicht, dass in seinem Land die Fülle des Evangeliums von Jesus Christus gepredigt, und Missionsarbeit betrieben werden darf. Aber schon allein die Gründung des Staates Israel ist ein Zeichen des Beginns der vorhergesagten Sammlung. Ich bin sicher, dass auch der Rest noch eintreten wird, dass ihnen auch das Evangelium gepredigt werden darf und sie bereit sein werden, Jesus Christus als ihren Erlöser zu erkennen und anzuerkennen. Wie sagte ein jüdischer Freund nach der Unterzeichnung des Pachtvertrages eines Grundstückes, auf dem das Zentrum der Brigham-Young-Universität für Nahoststudien errichtet werden sollte, Bezug nehmend auf die dort dann Studierenden: „Wir wissen schon, dass Sie nicht missionieren werden, aber was wollen Sie denn gegen das Leuchten in ihren Augen unternehmen?“ (lies hier).
Was meinst du, wie sich die Aussage des Herrn „… Die Zeit kommt, da ihnen die Fülle meines Evangeliums gepredigt werden wird; …“ erfüllt?