Die Söhne Koriantumrs kämpften viel und bluteten viel

(Bild: Quelle)

Ethers weitere Ausführungen von Moroni wiedergegeben: „Darum begab es sich: Im ersten Jahr, da Ether in der Felsenhöhle wohnte, gab es viel Volk, was durch das Schwert jener geheimen Verbindungen getötet wurde, die gegen Koriantumr kämpften, um das Reich zu erlangen. 19 Und es begab sich: Die Söhne Koriantumrs kämpften viel und bluteten viel.“ (Ether 13:18-19).

Die Söhne Koriantumrs kämpften viel und bluteten viel. Ether hatte vor den kriegerischen Auseinandersetzungen der Jarediten Zuflucht in einer Höhle gesucht, und sich dort, während draußen der Krieg seinen Tribut forderte, nun schon ein Jahr lang aufgehalten, und schrieb dort tagsüber die Ereignisse um sich herum nieder (Ether 13:13-14).

Bei dieser Aussage, dass die Söhne Korinatumrs kämpften und viel bluteten, muss ich unweigerlich an den Kampf Jesu im Garten Getsemani denken. Mit seinen Jüngern ging er zum Ölberg, ließ sie sich setzen und entfernte sich etwas von ihnen und bat seinen Vater, dass wenn möglich, doch der Kelch des sich Opferns an ihm vorübergehen möge. Doch er wolle den Willen des Vaters erfüllen. Er litt offensichtlich so sehr, dass sogar ein Engel aus der Gegenwart des Vaters zur Stärkung kam. Seine Pein war so groß, dass er vor lauter Furcht Blut schwitzte (Johannes 22:39-46). Ich lerne, dass der Herr all unsere Leiden durchmachte, all unsere Sünden durchlebte, und für uns sein Blut hingab, damit dadurch unsere Kleider reingewaschen werden können, wenn wir an ihn glauben und Bündnisse mit ihm eingehen und sie nach besten Kräften versuchen einzuhalten (Alma 5:27).

Woran denkst du, wenn in den Schriften von Blut die Rede ist?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

code