Dass ihre Schlechtigkeit und ihre Gräuel den Weg für ihre immerwährende Vernichtung bereitet hatten

„… Sie sind fern vom Angesicht des Herrn und seiner Macht und Herrlichkeit, …“ (2. Thessalonicher 1:9)
(Bild: Quelle)

Moroni lässt uns über das weitere Vorgehen des Schiz wissen: „Doch Schiz hörte nicht auf, Koriantumr zu verfolgen; denn er hatte geschworen, er werde sich an Koriantumr für das Blut seines Bruders, der getötet worden war, rächen, und am Wort des Herrn, das an Ether ergangen war, dass Koriantumr nicht durch das Schwert fallen solle. 25  Und so sehen wir, dass der Herr sie mit der Fülle seines Grimms heimsuchte und dass ihre Schlechtigkeit und ihre Gräuel den Weg für ihre immerwährende Vernichtung bereitet hatten.“ (Ether 14:24-25).

Dass ihre Schlechtigkeit und ihre Gräuel den Weg für ihre immerwährende Vernichtung bereitet hatten. Schiz war so voller Rachegefühle, weil Korinatumr seinen Bruder Lib im Kampf getötet hatte (Ether 14:16), und weil der Herr dem Koriantumr verheißen hatte, all diese Kriege zu überleben, um zu sehen, dass sich die Verheißungen des Herrn alle erfüllen würden (Ether 13:21).

So lieferte Schiz dem Koriantumr, der zunächst vor dessen Heer floh, drei Tage lang einen Kampf (Ether 14:26), in dem Schitz und seine Kämpfer allerdings keine Chance gegen dessen Heer hatten. So flohen nun sie vor Koriantumr, wobei sie alle umbrachten, die sich auf ihrer Flucht ihrem Heer nicht anschließen wollten (Ether 14:27). Dass der Herr dies alles geschehen ließ, war eben ihrer Schlechtigkeit und Gräuel geschuldet, ja sie leiteten dadurch sogar ihre `immerwährende Vernichtung´ in die Wege. Von Paulus lese ich eine ähnliche Ankündigung, als er über das zweite Kommen Jesu mit seinen mächtigen Engeln spricht und sagt, dass der Herr Vergeltung an jenen üben würde, die nicht gehorchen, sie würden mit `ewigem Verderben´ bestraft werden (2. Thessalonicher 1:9). Ich lerne, `immerwährende Vernichtung´ bzw. `ewiges Verderben´ bedeutet soviel wie, für alle Zeit und Ewigkeit „… fern vom Angesicht des Herrn und seiner Macht und Herrlichkeit …“ sein zu müssen, also für immer aus seiner Gegenwart ausgeschlossen leben zu müssen.

Was kannst du tun, um einer `immerwährenden Vernichtung´ zu entgehen?

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