Dass andere dadurch an der himmlischen Gabe teilhaben können

(Bild: Quelle; Text hinzugefügt)

Moronis weitere Ausführungen über Glauben: „Aber wegen des Glaubens der Menschen hat er sich der Welt gezeigt und den Namen des Vaters verherrlicht und einen Weg bereitet, dass andere dadurch an der himmlischen Gabe teilhaben können, dass sie Hoffnung haben können auf das, was sie nicht gesehen haben.“ (Ether 12:8).

Dass andere dadurch an der himmlischen Gabe teilhaben können. Welchen Weg nun hat der Herr denn bereitet, damit `andere, an welcher, himmlischen Gabe teilhaben können´?

Der Weg , den der Herr bereitet hat, ist Umkehr, Glaube, Taufe und weitere Bündnisse, und Ausharren bis ans Ende unserer Lebenstage hier auf Erden (Köstliche Perle Mose 6:52; Lehre und Bündnisse 20:25,29). Unter der himmlischen Gabe verstehe ich die Vergebung unserer Sünden, die Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist, sowie die begleitenden Gaben des Geistes, deren wir durch Glauben an Christus teilhaftig werden können. Petrus sprach in diesem Zusammenhang von der `göttlichen Natur´. Als er die Verpflichtung auf eine christliche Lebensführung anspricht, erinnert er daran, dass uns alles, was für unser gottgefälliges Leben gut ist, uns durch die göttliche Macht geschenkt wurde. Und sagt weiter: „Durch sie sind uns die kostbaren und überaus großen Verheißungen geschenkt, damit ihr durch diese Anteil an der göttlichen Natur erhaltet und dem Verderben entflieht, das durch die Begierde in der Welt herrscht.“ (2. Petrus 1:3-4; Hervorhebung hinzugefügt). Moroni hatte wohl die Ära der `nephitischen Gesellschaft´ im Sinn, die ja einige Zeit nach Christi Besuch bei den Nephiten bestand. Sie lebte frei von Streit, Disput, Ungerechtigkeit, Ungleichheit, Lüsternheit und Verbrechen (4. Nephi 1:1-18). So wünschte sich Moroni, dass auch andere zu dieser Art von Glauben und Hoffnung kommen sollten, und dadurch an dieser `himmlischen Gabe´ teilhaben könnten (Ether 12:9). Ich lerne, ich muss mich durch entsprechendes Handeln dafür bereit machen, `an der himmlischen Gabe, der göttlichen Natur, teilhaben zu können´.

Was verstehst du unter der `himmlischen Gabe´?

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