Dem Glücklichen schlägt kein Gewissen (Wilhelm Busch)
(Bild: Quelle)
Moroni lässt uns wissen: „Darum ist mir, Moroni, geboten worden, dieses niederzuschreiben, damit das Böse hinweggetan wird und dass die Zeit komme, da der Satan keineMacht über das Herz der Menschenkinder hat, sondern dass sie dazu bewogen werden, beständig Gutes zu tun, damit sie zur Quelle aller Rechtschaffenheit kommen und errettet werden können.“ (Ether 8:26).
Damit sie zur Quelle aller Rechtschaffenheit kommen und errettet werden können. Moroni lässt uns ausdrücklich wissen, dass ihm der Herr geboten hat so ausführlich auf die Thematik `Geheimbünde´ einzugehen, und auch aus welchem Grund. Nämlich, damit wir uns aufgefordert fühlen, gegen das Böse anzugehen.
Durch unser Bemühen dem Beispiel Jesu zu folgen, sind wir unseren Mitmenschen ein Vorbild und können dazu beitragen, dass sie sich von gutem Handeln eher angezogen fühlen, als von den bösen Machenschaften Satans. Gegen den Willen rechtschaffen zu Handeln, hat Satan wenig auszurichten. Habe ich mein Herz, und damit meine Einstellung und mein Wirken, auf Christus ausgerichtet, die Quelle aller Rechtschaffenheit, werde ich Abscheu vor dem Handeln jener empfinden, die sich geheimen Verbindungen verpflichten und mich von den Verlockungen Satans nicht beeindrucken lassen (1. Nephi 22:26). Je mehr ich Christus versuche kennenzulernen und seinem Beispiel zu folgen, mich also der Quelle aller Rechtschaffenheit zuwende, werde ich mich dazu bewogen fühlen, beständig Gutes zu tun. Wie kann das funktionieren? Ich muss mich mit den Worten des Herrn auseinandersetzen, denn sie bewegen mich dazu Gutes zu tun (2. Nephi 33:4). Denn alles was gut ist, kommt von Gott, während das Böse vom Satan ausgeht (Moroni 7:12-13). Ich lerne, dass es bei Gott keine `alternativen Fakten´ gibt, sie werden dem Menschen von Luzifer eingeflüstert. Und die Fähigkeit darüber zu urteilen, was Gut und was Böse ist, hat uns Gott durch das `Licht Christi´ zukommen lassen – unser Gewissen, das innere Gespür für Richtig und Falsch (Moroni 7:14-17; Lehre und Bündnisse 84:46).
Jeder von uns Menschen, muss sich ständig entscheiden zwischen Gut und Böse. Wie waren deine Empfinden, als du dich für das Falsche entschieden hattest, und wie, wenn du das Rechte gewählt hast?