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Jesus Christus spricht weiter zu den Nephiten, die sich um die 34 n. Chr. am Tempel im Land Überfluss in Amerika versammelt hatten: „Darum beachtet meine Worte; schreibt das nieder, was ich euch gesagt habe; und gemäß der Zeit und dem Willen des Vaters wird es zu den Andern gelangen.“ (3. Nephi 21:4).
Darum beachtet meine Worte. In den Sprüchen Salomos, die gegeben wurden, um Weisheit zu lernen, sagt offensichtlich ein Vater zu seinem Sohn: „… achte auf meine Worte, neige dein Ohr meiner Rede zu!“ (Sprüche 4:20).
Dabei kommt mir ein Satz in den Sinn, wohl im Rahmen von Marketingstrategien entstanden: „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen [beachten] Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.“ Hier wird der interessierte Käufer darauf hingewiesen, dass er zu bestimmten Fragen Antworten in der Beilagenlektüre oder durch Befragung von studiertem Fachpersonal erhalten könne. Ich sehe darin ein Sinnbild dazu, wie ich bestimmte Fragen zu meinem Leben beantwortet bekommen kann: Selbststudium der `Bedienungsanleitung zum Leben´ (die Packungsbeilage: heilige Schriften), oder die Befragung von berufenem `Fachpersonal´ (berufene Diener des Herrn, nicht zuletzt ihn selber). Manchmal braucht man zum Verständnis dann doch Hilfe, die ich mittels des Heiligen Geistes abrufen kann. Wenn ich Hilfe zur richtigen Anwendung von Medikamenten wünsche und Nebenwirkungen in Erfahrung bringen möchte, wende ich mich also den empfohlenen Hilfsmitteln zu. Wenn ich Hilfe bei der richtigen Gestaltung meines Lebens und Auswirkungen falschen Handelns in Erfahrung bringen möchte, wende ich mich den Worten Gottes zu und `beachte´ sie!
Was meinst du, hat sich der Teil des Verses, dass die Worte des Vaters auch zu den `Andern´ gelangen würden, schon erfüllt, erfüllt er sich gerade oder erst in Zukunft?