Am Wort Gottes festhalten
(Bild: Quelle)
“Und so wahr der Herr lebt, so gewiss war es, dass alle, die glaubten, oder alle, die zur Erkenntnis der Wahrheit gebracht wurden durch das Predigen Ammons und seiner Brüder gemäß dem Geist der Offenbarung und der Prophezeiung und der Macht Gottes, die in ihnen Wundertaten wirkte – ja, ich sage euch, so wahr der Herr lebt, so fielen diejenigen Lamaniten, die ihrem Predigen glaubten und sich zum Herrn bekehrten, niemals ab.” (Alma 23:6).
- Dieser Vers betont die transformative Kraft des Glaubens und der Umkehr, die zentrale Rolle des göttlichen Wirkens durch Offenbarung und Prophezeiung, sowie die Beständigkeit und Treue derjenigen, die sich dem Herrn zuwenden. Er fasst die Hauptthemen des Kapitels zusammen: die Bekehrung, die Macht des Evangeliums und die dauerhafte Veränderung, die durch wahre Umkehr und Glauben erreicht wird.
Eine Zusammenfassung von Alma 23:1-18:
In Alma 23:1-18 wird beschrieben, wie der König der Lamaniten einen Aufruf an sein Volk sendet, um sicherzustellen, dass Ammon, Aaron, Omner, Himni und ihre Brüder, die das Wort Gottes predigen, nicht bedroht oder belästigt werden. Der König, der sich selbst und seinen Haushalt zum Herrn bekehrt hat, will, dass seine Leute von den schlechten Überlieferungen ihrer Väter abkehren und erkennen, dass sie alle Brüder sind, die keine Schlechtigkeit begehen sollen.
Nachdem dieser Aufruf ausgesandt wurde, reisen Aaron und seine Brüder von Stadt zu Stadt, errichten Gemeinden und weihen Priester und Lehrer, um das Wort Gottes zu verbreiten. Ihr Wirken ist äußerst erfolgreich: Tausende Lamaniten glauben an die Überlieferungen der Nephiten und werden zur Erkenntnis des Herrn gebracht. Diejenigen, die sich bekehren, legen ihre Waffen nieder und kämpfen weder gegen Gott noch gegen ihre Brüder.
Die Städte, in denen die Lamaniten sich bekehrten, sind das Land Ischmael, Middoni, die Stadt Nephi, Schilom, Schemlon, Lemuel und Schimnilom (siehe sowohl diese Karte als auch diese Karte). Die Amuloniten *) und Amalekiten **) hingegen verhärten ihre Herzen und bekehren sich nicht, mit Ausnahme eines Amalekiten.
- *) Die Amuloniten sind eine Gruppe, die in den Schriften des Buches Mormon erwähnt wird. Das Buch Mormon ist ein heiliger Text der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, der im Jahr 1830 von Joseph Smith veröffentlicht wurde und als weiteres Zeugnis Jesu Christi betrachtet wird.
- Ursprung und Geschichte
Die Amuloniten stammen von Amulon ab, einem der Priester des bösen Königs Noa, der in den frühen Jahren der Nephiten-Geschichte lebte. Die Priester des Noa, einschließlich Amulon, flüchteten in die Wildnis, nachdem das Volk gegen sie rebelliert hatte. Später nahmen sie lamanitische Frauen als Ehefrauen und lebten unter den Lamaniten.
- Rolle im Buch Mormon
Die Amuloniten sind dafür bekannt, dass sie sich gegen das Volk Gottes wandten. Nachdem sie sich mit den Lamaniten verbündet hatten, verfolgten und unterdrückten sie das Volk Alma, das sich zu dieser Zeit im Land Helam aufhielt. Amulon wurde zum Herrscher über das Volk Alma ernannt und behandelte sie grausam.
Später im Buch Mormon wird erwähnt, dass viele der Amuloniten aufgrund ihrer Taten bestraft wurden. Einige von ihnen kehrten schließlich zur Wahrheit zurück, während andere im Unglauben verharrten und mit den Lamaniten gegen die Nephiten kämpften.
- Theologische Bedeutung
In der Lehre der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage dienen die Amuloniten als Beispiel für die Konsequenzen von Stolz und Verfolgung. Ihre Geschichte zeigt, wie Machtmissbrauch und Abkehr von Gottes Wegen zu Unterdrückung und letztendlich zu Zerstörung führen können.
Die Erzählungen über die Amuloniten im Buch Mormon bieten moralische und spirituelle Lehren, die für die Gläubige von Bedeutung sind.
- **) Die Amalekiten sind eine Gruppe, die im Buch Mormon erwähnt wird. Hier sind einige wesentliche Punkte über die Amalekiten:
- Herkunft und Hintergrund
Verbindung zu den Nephiten: Die Amalekiten werden im Buch Mormon nicht ausführlich hinsichtlich ihrer Ursprünge beschrieben, aber es wird angenommen, dass sie eine Gruppe von Abtrünnigen waren, die sich von den Nephiten abgespalten haben.
Verbindung zu den Lamaniten:
Sie schlossen sich den Lamaniten an und wurden ihre erbitterten Verbündeten im Kampf gegen die Nephiten.
- Rolle im Buch Mormon
Feindschaft gegenüber den Nephiten: Die Amalekiten waren äußerst feindselig gegenüber den Nephiten und bekämpften sie in vielen Schlachten. Sie spielten eine bedeutende Rolle in den Konflikten zwischen den Lamaniten und den Nephiten.
Einfluss und Führung:
Die Amalekiten hatten bedeutenden Einfluss unter den Lamaniten und dienten oft als Anführer und Berater in militärischen und politischen Angelegenheiten. Sie trugen wesentlich dazu bei, die Feindschaft und die Kriege gegen die Nephiten zu schüren.
- Theologische und moralische Aspekte
Gegnerschaft zum Volk Gottes: Die Amalekiten werden als entschiedene Gegner des Volkes Gottes dargestellt. Sie lehnten die Lehren der Propheten und die Überlieferungen der Nephiten ab.
Stolz und Verblendung: Die Amalekiten sind ein Beispiel für Stolz und Verblendung, da sie die Wahrheiten und die Botschaften, die durch die Propheten und Missionare übermittelt wurden, zurückwiesen.
- Endgültiges Schicksal
Unbußfertigkeit: Im Gegensatz zu vielen Lamaniten, die sich aufgrund der Missionstätigkeit von Ammon und seinen Brüdern bekehrten, verhärteten die Amalekiten ihre Herzen und blieben im Unglauben. Sie wurden nicht von den Wahrheiten überzeugt, die von den Missionaren gepredigt wurden.
Untergang: Die Amalekiten erlitten schließlich Niederlagen und Strafen für ihre Bosheit und ihren Ungehorsam gegenüber den Geboten Gottes. Ihre Geschichte endet mit ihrem Untergang aufgrund ihrer Feindschaft und ihrer Weigerung, sich zu ändern.
Die Amalekiten werden im Buch Mormon als warnendes Beispiel für die Gefahren von Stolz, Feindschaft und Unbußfertigkeit dargestellt. Ihre Geschichte bietet moralische und spirituelle Lehren und dient dazu, die Konsequenzen von Sünde und Auflehnung gegen Gott zu verdeutlichen.
Der König und die bekehrten Lamaniten wünschen sich einen neuen Namen, um sich von ihren Brüdern zu unterscheiden. Nach Beratung mit Aaron und den Priestern nennen sie sich Anti-Nephi-Lehier und werden fortan nicht mehr Lamaniten genannt. Sie entwickeln sich zu einem fleißigen und freundlichen Volk, das mit den Nephiten in Verbindung tritt und nicht mehr unter dem Fluch Gottes steht.
Eine differenziertere Betrachtung:
Alma 23:1-7:
In Alma 23:1-7 wird beschrieben, wie der König der Lamaniten einen Aufruf an sein ganzes Volk sendet, um sicherzustellen, dass Ammon, Aaron, Omner, Himni und ihre Brüder, die das Wort Gottes predigen, sicher und unbehelligt bleiben. Der König, der sich zusammen mit seinem Haushalt zum Herrn bekehrt hat, möchte, dass seine Leute von den schlechten Überlieferungen ihrer Vorfahren abkehren und erkennen, dass sie alle Brüder sind, die keine Sünden wie Mord, Plünderung, Diebstahl oder Ehebruch begehen sollen.
Daraufhin reisen Aaron und seine Brüder durch das Land und predigen das Wort Gottes. Sie gründen Gemeinden, weihen Priester und Lehrer, und haben großen Erfolg: Tausende Lamaniten werden zur Erkenntnis des Herrn gebracht und beginnen, an die Überlieferungen der Nephiten zu glauben. Diese bekehrten Lamaniten, die durch das Predigen und die Wunder der Missionare zur Wahrheit gelangen, bleiben im Glauben standhaft und legen ihre Waffen nieder, sodass sie nicht mehr gegen Gott oder ihre Brüder kämpfen. Sie werden ein rechtschaffenes Volk.
Alma 23:8-15:
In Alma 23:8-15 wird berichtet, welche Gruppen von Lamaniten sich zum Herrn bekehrt haben und welche nicht. Hier sind die Details:
Bekehrte Lamaniten
- Land Ischmael: Die Lamaniten in diesem Gebiet bekehrten sich.
- Land Middoni: Auch hier gab es Bekehrungen.
- Stadt Nephi: Lamaniten aus dieser Stadt bekehrten sich ebenfalls.
- Land Schilom und Land Schemlon: Beide Gebiete verzeichneten Bekehrungen.
- Stadt Lemuel und Stadt Schimnilom: Auch die Bewohner dieser Städte legten ihre Waffen nieder und kehrten um.
Verhalten der Amalekiten und Amuloniten
- Amalekiten: Von ihnen bekehrte sich nur eine einzige Person.
- Amuloniten: Keine Amuloniten bekehrten sich. Sie verhärteten ihre Herzen und beeinflussten auch die Lamaniten in ihren Gebieten, sich nicht zu bekehren.
Die Verse listen die Städte und Gebiete auf, in denen die Lamaniten umkehrten und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangten. Diejenigen, die sich bekehrten, legten alle ihre Kriegswaffen nieder und wurden ein friedliches Volk. Die Amuloniten und fast alle Amalekiten blieben jedoch im Unglauben und verhärteten ihre Herzen gegen die Botschaft des Herrn.
Alma 23:16-18:
In Alma 23:16-18 wird beschrieben, wie die bekehrten Lamaniten und ihr König den Wunsch hatten, sich durch einen neuen Namen von ihren nicht bekehrten Brüdern zu unterscheiden. Nach Beratungen mit Aaron und vielen Priestern entschieden sie sich für den Namen „Anti-Nephi-Lehier“ *). Mit diesem neuen Namen wurden sie nicht mehr als Lamaniten bezeichnet.
Die Anti-Nephi-Lehier entwickelten sich zu einem sehr fleißigen Volk und waren freundlich zu den Nephiten. Durch diese Verbindung mit den Nephiten und ihre Umkehr folgte ihnen der Fluch Gottes nicht mehr (1 Nephi 2:23; 2 Nephi 30:5,6; 3 Nephi 2:14–16) **).
- *) Es gibt keinen bekannten Grund für den Namen Anti-Nephi-Lehier. Was man sagen kann, ist, dass der „Anti“-Teil des Namens nicht von der griechischen Vorsilbe stammt, die „gegen“ bedeutet. Es gibt eine Stadt namens Ani-Anti (Alma 21:11), die uns sagt, dass es sich um einen Namen und nicht um ein Präfix handelt. Es hatte sicherlich eine wichtige Bedeutung und berief sich sicherlich auf die Tatsache, dass sie den religiösen Lehren von Nephi und seinem Vater Lehi folgten. Darüber hinaus gibt es keine endgültige Antwort. (Maschinell übersetzt aus Quelle).
“Die etwas verwirrende Vorsilbe Anti- im Namen Anti-Nephi-Lehi könnte ägyptischen Ursprungs sein. Wenn dem so ist, würde der Name so etwas bedeuten wie „das-das-von-Nephi-Lehi“ oder „der-eine, der-von-Nephi-Lehi ist“ (Quelle).
- **) In der Geschichte der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage gab es Zeiten, in denen die Aufhebung des Fluchs auf eine Veränderung des Hautpigments hindeutete. Das sollte als altes kulturelles Missverständnis des Textes angesehen werden. Der Fluch beseitigte den Grund, warum er nicht mit Nephiten heiraten konnte. Es gibt keine Beweise in den Handlungen, die im Text zu sehen sind, die die Interpretation zulassen, dass es einen Unterschied in der Hautfarbe zwischen Lamaniten und Nephiten gab. (Maschinell übersetzt aus Quelle).
Alma 23 enthält mehrere wichtige Lehren, die auf unser Verhalten und unsere Einstellungen heute angewendet werden können:
- Macht des Glaubens und der Umkehr
Die bekehrten Lamaniten zeigen, dass es nie zu spät ist, seinen Lebensweg zu ändern und sich Gott zuzuwenden. Unabhängig von der Vergangenheit kann Umkehr zu einer positiven Transformation führen.
- Einfluss von Führungspersönlichkeiten
Der König der Lamaniten spielt eine zentrale Rolle bei der Verbreitung des Evangeliums. Dies unterstreicht die Bedeutung von Führungspersönlichkeiten, die den Glauben und positive Werte vorleben und fördern.
- Schutz der Religionsfreiheit
Der König stellt sicher, dass die Missionare das Wort Gottes ohne Hindernisse predigen können. Dies lehrt uns die Bedeutung der Religionsfreiheit und den Respekt vor den Glaubensüberzeugungen anderer.
- Moralische und ethische Werte
Der König betont, dass sein Volk keine Schlechtigkeit begehen soll, einschließlich Mord, Diebstahl und Ehebruch. Diese moralischen und ethischen Werte sind zeitlos und relevant für ein friedliches und gerechtes Zusammenleben.
- Gemeinschaft und Brüderlichkeit
Die Lehre, dass alle Menschen Brüder sind und in Frieden miteinander leben sollen, ist eine wichtige Botschaft von Alma 23. Dies fördert die Idee der Einheit und des gegenseitigen Respekts in der Gesellschaft.
- Vergebung und Neubeginn
Die Anti-Nephi-Lehier legen ihre Waffen nieder und kämpfen nicht mehr gegen Gott oder ihre Brüder. Dies symbolisiert Vergebung und den Wunsch nach einem friedlichen Neubeginn. Es ermutigt uns, Konflikte zu beenden und friedliche Lösungen zu suchen.
- Arbeitsethik und Freundlichkeit
Die Anti-Nephi-Lehier werden ein fleißiges Volk und pflegen eine freundliche Beziehung zu den Nephiten. Dies zeigt die Bedeutung von harter Arbeit und Freundlichkeit im täglichen Leben und in unseren Interaktionen mit anderen.
- Identität und Selbstdefinition
Die bekehrten Lamaniten wählen einen neuen Namen, um ihre neue Identität zu symbolisieren. Dies lehrt uns, dass wir unsere Identität aktiv gestalten und definieren können, basierend auf unseren Überzeugungen und Handlungen.
Diese Lehren aus Alma 23 bieten wertvolle Einsichten und Prinzipien, die auf viele Aspekte unseres persönlichen und gesellschaftlichen Lebens angewendet werden können.
Was meinst du führt dazu, sich vom wahren Glauben an Gott nie abzuwenden?
Was meinst du führt dazu, sich vom wahren Glauben an Gott nie abzuwenden?
Die Gebote zu halten und das zu ignorieren, was uns in Gefahr bringen könnte. Durch die Taufe haben wir den Heiligen Geist gespendet bekommen und haben, wenn wir ein anständiges Leben führen und die Gebote halten immer Anspruch auf seine Führung. Eigenes Nachdenken und fasten und beten bei schwierigen Entscheidungen hilft. Bei der Frage habe ich wieder Lust, das Alphabet durchzugehen:
Andächtig vom Abendmahl nehmen, Beten, Chas vermeiden, Dankbarkeit dem Herrn gegenüber und anderen Menschen und Dingen, Ehrlichkeit, Frohsinn, Geborgenheit, Hilfe geben und erhalten, Intelligenz, Jesus Christus, sollte eigentlich am Anfang stehen, Kraft, Liebe, Mut, Nahrung, gesunde wir geistige, Opferbereitschaft dem Herrn gegenüber, Qualitätszeit mit dem Herrn und Verwandten und Freunden suchenden, Rechtschaffenheit, Schuld eingestehen, Treue und Tugenden, Umkehr täglich üben, wir können also auch üben, Veranstaltungen der Kirche besuchen, Wissen und Wahrheit suchenden, Xylofon spielen, zuversichtlich Ziele setzen.
Ich weiß. Dass mein ERlöser lebt! Im Namen Jesu Christi. Amen.