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„Und er sah den Satan, und er hatte eine große Kette in der Hand, und sie verschleierte die ganze Erde mit Finsternis; und er schaute auf und lachte, und seine Engel freuten sich.“ (Köstliche Perle Mose 7:26).
Er hatte eine große Kette in der Hand, und sie verschleierte die ganze Erde mit Finsternis. Wir befinden uns in der Zeit Henochs. Er hatte dem Volk entsprechend der Anweisung Gottes mit `gewaltigen Worten´ Umkehr gepredigt (Köstliche Perle Mose 7:12-13), aber die Menschheit war so verderbt, dass sie nicht auf seine Worte hörte. So kam es, dass Gott Henoch und seine Gottesfürchtigen (Zion) aus deren Mitte in seinen Schoß aufnahm, damit sie nicht weiter in dieser unglaublichen Schlechtigkeit leben mussten. Dennoch gab der Herr den Zurückgebliebenen eine letzte Chance, indem er Engel sandte, um sie wachzurütteln (Köstliche Perle Mose 7:24-25).
Es nützte alles nichts, die Menschen verharrten in ihrer unbeschreiblichen Schlechtigkeit. Der Satan triumphierte und fesselte sie mit seiner großen Kette, die das Licht Christi nicht mehr hindurch ließ, an sich, und führte sie ins Verderben. Dass er soviel Erfolg hatte, ließ ihn vor großer Freude lachen, und ebenso seine Engel, die Boten des Teufels. Sie alle jubelten. Dies alles zeigte der Herr dem Henoch und auch, dass es zu einem `Punkt ohne Umkehr´ kam, der Flut. Die Schlechtigkeit dieser Menschen war so groß, wie keine unter der gesamten Schöpfung Gottes (Welten ohne Zahl; Köstliche Perle Mose 7:36). John Taylor begründete die Unausweichlichkeit einer Reinigung durch die Sintflut damit, dass in der Geisterwelt Kinder Gottes darauf warteten, auf diese Erde zu kommen, um weiteren Fortschritt machen zu können. Nun sahen sie durch den Schleier aber diese unbeschreibliche Schlechtigkeit und äußerten Gott gegenüber, dass sie in dieser Situation sich ja gar nicht zwischen Gut und Böse frei entscheiden könnten, da es nur noch das Böse gab, was den Herrn dazu veranlasste, diesem Treiben auf Erden ein Ende zu bereiten (ausführlich lies hier, beginnend mit „Let us go back …“). Ich lerne, der Herr musste dieses Problem um der Chancengleichheit willen lösen. Er veranlasste einen `Neustart´. Und ich bin gewarnt: „Doch wie es in den Tagen Noachs war, so wird es auch sein, wenn des Menschen Sohn kommt;“ (JS Matthäus 1:41 ff).
Welche Möglichkeiten hätte es deiner Meinung nach gegeben, dieses Problem zu lösen?