Maria wird von einem Engel die Geburt Christi verheißen
(Bild: Quelle; Viedeobildausschnitt)
„Da sagte Maria: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.“ (Lukas 1:38).
Mir geschehe, wie du es gesagt hast. In meinem Blogbeitrag vom 24. Dezember habe ich das Alter von Maria und Joseph Smith verglichen, als sie die jeweilige Erscheinung hatten. Heute bin ich beim Anhören der Fireside von Calee Reed auf einen weiteren Gedanken gestoßen worden.
Maria wurde von dem Engel Gabriel aufgesucht. Er begrüßte sie als Begnadete des Herrn und sagte ihr dann, dass der Herr mit ihr wäre. Sie erschrak über diese Anrede, aber der Engel beruhigte sie, indem er ihr sagte, dass sie Gnade bei Gott gefunden habe. Aber dann kam doch wohl eine Aussage, die sie aus den Schuhen hauen musste: „Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben.“ (Lukas 1:31). Sie war mit Joseph verlobt und sich sicher, dass sie rein war, wie also das? Dann erklärte ihr der Engel, wie es zustande kommen würde. Jetzt stelle man sich vor, man hat etwas Großes in naher Zukunft geplant und dann kommt eine Aussage eines Gottesboten, die alles etwas aus den Fugen geraten lassen würde. Abgesehen vom Getratsche der Nachbarn, der Reaktion des Bräutigams, der Eltern … . Wie reagierte diese wunderbare junge, wohl nur vierzehnjährige Frau? Sie antwortet ohne weiteres Zaudern dem Engel Gabriel: „… mir geschehe, wie du es gesagt hast. …“. Ich lerne, mein Glauben und Vertrauen in den Herrn muss stark zunehmen, damit auch ich in einer entsprechenden Situation, in der meine Zukunftsplanung durch die Aussage eines Himmelsboten total umgeworfen wird, genau so antworten könnte wie Maria.
Wie reagierst du, wenn an dich ein Auftrag, z. b. vom Bischof oder der FHV-Präsidentin, oder …, herangetragen wird, der deine Planung durcheinander bringen würde?