(Bild: Quelle)
Mormon gibt seinem Sohn Moroni weiter, was er mittels Offenbarung durch den Heiligen Geist gelernt hat: „Und ihre kleinen Kinder brauchen keine Umkehr und keine Taufe. Siehe, die Taufe ist für die Umkehr, um die Gebote zu erfüllen, die der Sündenvergebung dienen.“ (Moroni 8:11).
Ihre kleinen Kinder brauchen keine Umkehr. Mormon liefert noch eine Erklärung, warum kleine Kinder keiner Umkehr und Taufe bedürfen.
Kinder Gottes, die geistig in der Lage sind das Evangelium von Jesus Christus zu verstehen, können erkennen, was der Herr von ihnen fordert, wenn sie für alle Zeit und Ewigkeit in seiner Gegenwart leben möchten: Befolgen seiner Gebote. Nun haben wir es in der Welt aber auch mit den Versuchungen seines Widersachers, dem Teufel, zu tun. Er flüstert uns ein, oder lässt uns einflüstern, dass es nicht schlimm ist kleine Sünden zu begehen (2. Nephi 28:8). Darauf, und auf weitere Schmeicheleien Satans, fallen wir immer mal wieder herein und versündigen uns, was uns unrein werden lässt. Von diesem Schmutz müssen wir wieder gesäubert werden, wenn wir errettet und bei Gott leben wollen, denn bei ihm kann nichts Unreines leben (Alma 11:37). Ein Teil dieser Säuberung ist das Bad im Wasser, die `Taufe durch Untertauchen durch bevollmächtigte Diener Gottes´ (Lehre und Bündnisse 13:1). Durch die Taufe werden mir meine bis dahin begangenen Sünden, die ich bereut und vor dem Herrn bekannt habe, vergeben, und ich trete in das `Reich Gottes auf Erden´, in die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Lehre und Bündnisse 65:5) ein, und verspreche, mich zukünftig an die Gebote zu halten. Ich lerne, Umkehr und Taufe sind für jene unabdingbar, die geistig in der Lage sind, den `Erlösungsplan Gottes´ zu verstehen, und dereinst bei Gott leben wollen. Kinder bis zum Alter der Verantwortlichkeit fallen nicht unter diese Forderung Gottes.
Was, wenn ich mich an dieses Versprechen nicht halte?