Gott hat gesagt, dass ein Mensch, der böse ist, nicht das tun kann, was gut ist

(Bild: Quelle)

Moroni geht weiter auf die Lehre Jesu bezüglich der `Früchte´ bzw. `Werke´ ein (Moroni 7:5): „Denn siehe, Gott hat gesagt, dass ein Mensch, der böse ist, nicht das tun kann, was gut ist; denn wenn er eine Gabe darbringt oder zu Gott betet, so wird es ihm nichts nützen, wenn er es nicht mit wirklichem Vorsatz tut. 7 Denn siehe, es wird ihm nicht als Rechtschaffenheit angerechnet.“ (Moroni 7:6-7).

Gott hat gesagt, dass ein Mensch, der böse ist, nicht das tun kann, was gut ist.

Kommen dir nicht auch Menschen in den Sinn, die zwar karitative Aktivitäten unterstützen, aber ihr Handeln grundsätzlich nicht mit dem Evangelium übereinstimmt, sie also z. B. unredlich ihren Reichtum vermehren, indem sie unlautere Geschäfte betreiben? Wieder denke ich an die Warnung Jesu vor den falschen Propheten. Hier bringt er ein verständliches Beispiel. Jeder Obstbauer kennt sich damit aus. Wenn ein Baum gesund ist, sind auch seine Früchte gesund und schmackhaft. Hat der Baum allerdings irgendeine Krankheit, beispielhaft Bakterienbrand, so wirkt sich diese auch auf seine Früchte aus. Will man den Baum retten, muss man ihn entsprechend `gesundpflegen´. Kommen wir zurück zu dem äußerlichen Wohltäter, der ansonsten innerlich erkrankt ist, seine innere Einstellung also nicht gottesfürchtig ist. Er mag sich zwar karitativ engagieren, doch wird es der Herr ihm nicht als rechtschaffenes Handeln anrechnen, weil es aus falschen Motiven heraus geschieht. Ich lerne, ich muss darauf achten, dass mein `Inneres´ nicht `kernfaul´ wird, mit `verdorbenen Säften´ durchflossen (Matthäus 7:15-18). Was warnt mich davor? Meine schlecht werdenden `Früchte´, Taten.

Wie sorgst du dafür, dass du ein gesunder Baum mit guten Früchten bleibst?

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