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Moroni fragt: „Wer will sagen, es sei nicht eine Wundertat, dass durch sein Wort der Himmel und die Erde geworden sind und durch die Macht seines Wortes der Mensch aus dem Staub der Erde erschaffen wurde und durch die Macht seines Wortes Wundertaten gewirkt wurden?“ (Mormon 9:17).
Dass durch sein Wort der Himmel und die Erde geworden sind. So wie ein Chef durch sein Wort Dinge in Bewegung setzt, große Projekte anstößt, so hat auch Gott das große Projekt der Erschaffung der Erde, mit allem, was für ihr Bestehen notwendig ist, inklusive dem Menschen, angestoßen (Jakob 4:9). So wie wir Menschen bei bisher nicht dagewesenen Bauvorhaben, z. B. dem Wolkenkratzer Burj Khalifa in Dubai, von Wundertaten sprechen, wie unvergleichbar viel mehr war erst Gottes Schöpfung eine Wundertat!
Und das alles allein auf Sein Wort hin. Heute werden auf das Wort von Entwicklern Roboter erschaffen, die vorgegebene Abläufe selbsttätig abarbeiten und Rechner, die aus Erfahrung lernen. Was ist das aber im Gegensatz dazu, `aus dem Staub der Erde´ den Menschen zu erschaffen (1. Mose 2:7), der sich dann durch Lernen in die Lage bringt, all diese anderen Dinge zu erschaffen. Der Mensch meint schon viel zu wissen und viel durch sein Wort erschaffen zu können, aber immer wieder erkennt er seine Grenzen und muss sich demütig neigen vor der Schöpfung Gottes.
Als was würdest du die Schöpfung Gottes bezeichnen?