(Bild: Quelle)
Über sein Volke sagt Mormon: „Sie waren einmal ein angenehmes Volk, und sie hatten Christus als ihren Hirten; ja, sie wurden sogar von Gott dem Vater geführt.“ (Mormon 5:17).
Sie hatten Christus als ihren Hirten. Was kann sich eigentlich eine Schafherde besseres wünschen, als einen `erhabenen Hirten´ – im Sinne von `von Würde und feierlicher Größe bestimmt, eben göttlich´? Diesen `erhabenen Hirten´ hat Gott für uns, seine Kinder, vom Tot zum Leben geführt (Hebräer 13:20). Diesen `erhabenen Hirten´ ablehnen, sich von ihm nicht beschützen lassen wollen? Nicht auszudenken, wenn wir Schafe ohne ihn sein müssten, wir müssten leiden (Sacharja 10:2).
Dieser einzigartige erhabene Hirte, nämlich Jesus Christus, gibt uns weitere Hirten, die uns `mit Einsicht und Klugheit weiden werden´. (Jeremia 3:15). An vorderster Front der jeweils lebende Prophet, Seher und Offenbarer – heute Präsident Russel M. Nelson. Ihm können wir vertrauen, denn sollte er uns fehlleiten, würde der Herr ihn aus seinem Amt entfernen. (Präsident Wilford Woodruff hat gesagt: „Ich sage Israel: Der Herr wird niemals zulassen, dass ich oder irgendjemand anderer, der als Präsident der Kirche auftritt, Sie in die Irre führt. Das ist nicht Teil des Plans. Das hat Gott nicht im Sinn.“ [Lehren der Präsidenten der Kirche: Wilford Woodruff, Seite 216, siehe hier] ). Dann weiter all jene, die mit ihm berufen sind, bis hinab in die einzelnen Gemeinden mit ihren Bischöfen, weiteren Beamten und den `Betreuerinnen und Betreuern´. Ja, sie alle haben die erhabene Aufgabe, die Herde Gottes zu weiden, sodass sie nicht verloren geht (Jeremia 23:4). Ein jeder dieser Hirten hat den `erhabenen Hirten´als Muster. Ich bemühe mich nach besten Kräften, dazu beizutragen, dass die Herde zusammenbleibt, sich nicht zerstreut, ich kümmere mich um diejenigen Schafe, die mir zugeteilt worden sind (Jeremia 23:2; Alma 5:59). Wie? Indem ich mich um geistige Führung bemühe, um herauszufinden, was ihnen an `guter Nahrung´ fehlt, geistig, wie physisch, und ihnen aufzeige, wo es diese Nahrung gibt. Wenn alle diese gute Nahrung aufnehmen, werden wir dem Herrn `ein angenehmes Volk´ sein.
Was unternimmst du, um dazu beizutragen, dem Herrn ein `angenehmes Volk´ zu sein?