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Mromon lässt uns wissen: „Und nun siehe, ich sage euch: Wenn der Herr es in seiner Weisheit für richtig hält, dass diese Worte gemäß seinem Wort an die Anderen gelangen, dann könnt ihr wissen, dass der Bund, den der Vater mit den Kindern Israel in Bezug auf ihre Wiederherstellung in die Länder ihres Erbteils gemacht hat, bereits anfängt, erfüllt zu werden.“ (3. Nephi 29:1).
Wenn der Herr es … für richtig hält, dass diese Worte … an die Anderen gelangen. Mormon sagt seinen Lesern, dass man wissen könne, dass der Bund des Herrn mit dem Volk Israel, dass es eines Tages aus seiner Zerstreuung über die ganze Erde wiederzusammengeführt werden soll, beginnt sich zu erfüllen, wenn diese Worte, das Buch Mormon, zu jenen gelangt, die es bis dahin noch nicht haben.
Der Herr hat Nephi, dem Sohn des Auswanderers aus Jerusalem, Lehi, mit den Seinen, kurz nach deren Auswanderung, um die 559 n. Chr. verheißen, dass die Worte von ihm, die seine Nachkommen niederschreiben, zu deren Nachkommen, sowie zu allen Menschen der Erde gelangen sollen (2. Nephi 29:2). Mormon hat diese Worte zusammengefasst, in der Erde verborgen und sein Sohn Moroni führte den Bericht über den Untergang der Nephiten zu Ende, und um 421 n. Chr. verbarg er den Rest der Aufzeichnungen ebenfalls, damit die Schriften zur vom Herrn bestimmten Zeit wieder hervorgebracht werden könnten (Mormon 8:1-14). Im Jahr 1827 kam Moroni als Bote des Herrn und übergab Joseph Smith Jr. diese verborgenen Schätze, und er durfte nun den Auftrag des Herrn erfüllen, das Buch Mormon, die Worte des Herrn, hervorzubringen (Joseph Smith – Lebensgeschichte 1:42,50-54,59). 1830 wurde es den `Anderen´ und danach auch den Nachkommen Lamans und Nephis zur Kenntnis gebracht. Auf diese Art erfüllt sich wieder das Wort des Herrn, dass dieser Überrest, ein Teil der indigenen Bevölkerung Amerikas, zu der Erkenntnis ihrer Abstammung gebracht werden sollte. Und wie freuen diejenigen sich heute über diese Erkenntnis, nämlich hauptsächlich die in Ozeanien und Lateiamerika („… in den USA und Kanada … leben 46 Prozent der Mitgliedschaft, Lateinamerika 38 Prozent, und die Mitglieder in dem Rest der Welt 16 Prozent.“; lies hier nach und hier, insbesondere die ersten drei Absätze; über die `geistliche Dienstreise´ Präsident Nelsons bei den Lateinamerikanern in 2019, siehe hier) lebenden Nachkommen der Ureinwohner (2. Nephi 30:3-8). Ich erkenne, dass ich mir von diesen glaubensstarken Nachkommen Lehis eine Scheibe abschneiden kann! Sie sind wahrhaftig zum Herrn bekehrt und lieben das wiederhergestellte Wort des Herrn und dienen im Werk des Herrn mit der ganzen Kraft ihres Herzens.
Worin erkennst du die Erfüllung des Bundes des Herrn mit dem Haus Israel in diesen unseren Tagen?